Einsatzübung
Rauch quillt aus dem Dachstuhl, Hilferufe aus dem Haus, beengte Platzverhältnisse – zum Glück nur eine Übung.
Folgendes Szenario spielte sich ab. In einem Haus das grundsaniert wird, brach ein Feuer aus. Die Arbeiter, neun an der Zahl, wurden vom Bauherren vermisst. Einige konnten sich an ein Fenster oder auf das Baugerüst retten.
Der Brandrauch zog sich vom Erdgeschoss bis zum Dachstuhl.
Als Einsatzleiter koordinierte 1. Kommandant Markus Schachinger-Krammer den Übungseinsatz.
Mehrere Atemschutztrupps konnten die vermissten Personen auffinden, ins Freie bringen und den Brandherd löschen. Die vermissten Personen wurden über das Treppenhaus, tragbare Leitern und unserer Drehleiter gerettet.
Ebenso wurde die Wasserversorgung sicher gestellt und das Brandhaus belüftet.
Ein besonderer „AHA-Effekt“ gab es für manchen unserer neueren Atemschutzträger. In zwei Zimmern wurde mit Holzöfen eingeheizt, um einen kleinen Einblick in Temperaturunterschiede geben zu können.
Unser Zugführer Markus Falter arbeitete diese Übung aus. Ziel war es das erlangte Wissen der letzten Ausbildungsabende in einem Übungseinsatz unter realen Bedingungen anzuwenden.
Ein Dank gilt unserem Kameraden Kevin Brandhuber für das überlassen des Hauses und nicht zuletzt der Jugendfeuerwehr für das spielen der „Opfer“