Mitglieder-Mittwoch
𝐖𝐚𝐫𝐮𝐦 𝐛𝐢𝐧 𝐢𝐜𝐡 𝐛𝐞𝐢 𝐝𝐞𝐫 𝐅𝐞𝐮𝐞𝐫𝐰𝐞𝐡𝐫?
Ich bin meinen Freunden gefolgt!
Mit 15/16 Jahren waren wir alle aktiv bei den Neuöttinger Ministranten und waren damals schon eine gute Truppe des gleichen Jahrgangs. So sind wir auch, nach dem der erste angefangen hat, nacheinander der Jugendfeuerwehr beigetreten.
Da mich die technischen Herausforderungen aber auch das kameradschaftliche der Feuerwehr Neuötting stets begeistert hat, bin ich immer noch dabei.
𝐖𝐚𝐬 𝐦𝐚𝐜𝐡𝐭 𝐦𝐢𝐫 𝐚𝐦 𝐦𝐞𝐢𝐬𝐭𝐞𝐧 𝐒𝐩𝐚𝐬𝐬?
Ich werde die Frage etwas anders beantworten – und zwar:
Was mich am meisten begeistert!
Und das ist wie ich finde, dass sich „Jeder“ auf seine Art und Weise, in seinem Umfang und seinem Können bei der Freiwilligen Feuerwehr einbringen kann. In der Feuerwehr gibt es so viele Aufgabengebiete, wie die Jugendarbeit - technische Wartung – Ausbildung - Soziale Medien - Mitgliederwerbung - und natürlich das Einsatzgeschehen - um nur einige zu nennen, da ist für jeden was dabei wo er sich einbringen und aktiv mitwirken kann.
𝐖𝐚𝐫𝐮𝐦 𝐬𝐨𝐥𝐥𝐞𝐧 𝐚𝐧𝐝𝐞𝐫𝐞 𝐦𝐢𝐭𝐦𝐚𝐜𝐡𝐞𝐧?
Weil es nie genug „Miteinander“ geben kann – mit Menschen die sich gegenseitig unterstützen und bereit sind anderen zu Helfen.
Wie es so schön heißt: „Viele Hände – schnelles Ende“
Es kommt aber noch hinzu, dass der aktive Dienst bei der Freiwilligen Feuerwehr altersbedingt nicht endlos ist. So sind wir immer auf neue, motivierte Kameraden/innen, die sich bei „der Hilfe dem Nächsten“ einbringen wollen, angewiesen.
𝐕𝐞𝐫𝐞𝐢𝐧𝐛𝐚𝐫𝐤𝐞𝐢𝐭 𝐯𝐨𝐧 𝐁𝐞𝐫𝐮𝐟 𝐮𝐧𝐝 𝐅𝐚𝐦𝐢𝐥𝐢𝐞?
Wenn einem was wichtig ist, kann man es auch Regeln.
Natürlich gab (und wird es geben) immer wieder Phasen wo es nicht so einfach war und ich nicht 100% geben konnte. So war es z.B. unterm Hausbau oder als ich Papa geworden bin. Dann wurde eben nicht jede Übung besucht, oder ich musste auch dem ein oder anderen Einsatz fernbleiben, weil die Kinder noch zu klein waren.
Aber die Zeiten ändern sich laufend, die Kinder sind mittlerweile alt genug und mit dem Rückhalt der Familie bin ich wieder voll mit dabei. Ich versuche auch meine Familie bestmöglich mit einzubeziehen sei es bei Vereinstätigkeiten und Veranstaltungen. So sind auch unter den Feuerwehr-Frauen Freundschaften entstanden welche die Vereinbarkeit mit der Familie im großen Umfang ermöglichen.
Beruflich gibt es keine Probleme, höchstens etwas Müdigkeit nach nächtlichen Einsätzen.
Wichtig ist mir mich bestmöglich einzubringen und in schwierigen Phasen nicht gleich hinzuwerfen.
𝐒𝐩𝐚𝐧𝐧𝐞𝐧𝐝𝐬𝐭𝐞 𝐄𝐫𝐟𝐚𝐡𝐫𝐮𝐧𝐠?
Die Erkenntnis das durch die Mithilfe jedes einzelnen Kameraden Gefahren gebannt und Notsituationen abgewannt werden können.
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𝙒𝙞𝙧 𝙛𝙪̈𝙧 𝙉𝙚𝙪𝙤̈𝙩𝙩𝙞𝙣𝙜! ![]()
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